Das Internet stellt für viele Behinderte oftmals noch ein unüberwindbares Hindernis dar. Besonders für Sehbehinderte ist diese Medien-Plattform schwer zu erobern. Aber eben nicht unmöglich!

Immer öfter wird das ,,barrierefreie Webdesign“ diskutiert, denn die allermeisten Webdesigner achten überhaupt nicht darauf, ob ihre Seite auch den Anforderungen eines Behinderten gerecht wird. So etwas verschwindet leicht einmal im Hintergrund und wird übersehen. Dabei ist es gar nicht mal so schwierig, den Problemen Abhilfe zu schaffen.

Erst einmal: Wo drückt denn überhaupt der Schuh?
Das ist bei einem Blinden bzw. Sehbehinderten ja offensichtlich. Er kann schlichtweg die Seite gar nicht oder nur bedingt sehen. Oftmals besitzen diese aber ein Programm, welches ihnen bestimmte Texte einfach vorliest oder in sogenannter Braille-Schrift wieder ,,auspuckt“. Da müssen aber die Internetseiten so konzipiert sein, dass sie mit diesen auch zusammen arbeiten.

Aber das ist noch nicht alles! Versuchen Sie doch einmal, Ihre Maus ohne Hand zu bedienen! Natürlich könnten Sie auf der Maus herum beißen, in der Hoffnung, dass es endlich ,,Klick“ macht – aber es geht auch einfacher, nämlich über die Tastatur selber. Nur das ist aufwändig und oftmals schwierig, denn auch hier ziehen die allerwenigsten Seiten mit.
Es gibt aber auch hier programmierbare Lösungen, zumindest viele Ansätze dafür.

Als Webdesigner sollte man sich einfach mal schlau über die Alternativen machen, vielleicht auch selber mitdenken und selber was tolles auf die Beine stellen! Beim Programmieren sind einem ja keine oder nur kaum Grenzen gesetzt und das Topic ,,barrierefreies Webdesign“ ist bisher auch nur bedingt erforscht – bietet also genug Raum zur Selbstverwirklichung 😉 .