Sportskanone – auch mit Behinderung!
Ein gesundes Selbstwertgefühl und -Bewusstsein fundiert auch mitunter auf der Tatsache, dass unser Körpergefühl ein gutes und sicheres ist.
,,Sport ist Mord“? Na, von wegen! Insbesondere Behinderte sollten sich den sportlichen Ehrgeiz nicht nehmen lassen, denn körperliche Betätigung und Bewegung ist nicht einfach nur für den Muskelprotz gut, sondern wirkt sich auch auf andere Alltags-Facetten aus. Teamfähigkeit können spielerisch erlernt, Niederlagen müssen eingesteckt werden und der süße Geschmack vom ,,Siegersein“ kann sich ernorm auf das Selbstbewusstsein auswirken.
Jemand, der einen Sport ausübt, muss sich meistens mit anderen auseinander setzen, sich in der Gruppe einfügen, sich durchzusetzen wissen, aber auch erspüren, wo er den Raum für den anderen lässt. Das alles erfordert die Fähigkeit, sich auf andere einzulassen, auf sie einzugehen und sich bei anderen fallen lassen zu können. Da ist Sport eine geeignete ,,Übung“ für, wie ich finde.
Und gerade solche Dinge sind es, die Behinderten oftmals schwer fallen, weil sie sich irgendwie ständig fehl am Platze fühlen, nicht akzeptiert oder – was viel schlimmer ist – bemitleidet.
Und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, auch als ,,Rollie“ sportlich aktiv zu werden. Da gibt es Rollstuhl-Basketball, reiten, aber auch Tanzen für Rollstuhlfahrer! Wobei es da sogar eine reele Chance gibt, das Erlernte einem breiteren Puplikum vorzuführen – was ja noch einmal ein etxra BonBon für die Seele ist 🙂 .