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DAK verweigert Rollstuhl – „Unternehmen Leben“ ist eine Farce

Da werben sie mit „Unternehmen Leben“ und ähnlichen Slogans, wenn es aber darum geht, wirklich sinnvolle Änderungen zur Lebenslage ihrer Kunden bereitzustellen, versagt die Deutsche Angestellten Krankenkasse DAK offensichtlich auf ganzer Linie.

Dieser Artikel auf kobinet verweist auf das Begehren von Christian Huge, der statt dem von der DAK bereitgestellten 6km/h-Rollstuhl ein schnelleres 12 km/h-Gerät zur Verfügung gestellt bekommen will. Huge ist bereit, die Differenz zwischen den beiden Modellen aus eigener Tasche zu bezahlen – nur, die DAK stellt sich quer. Dabei hat Huge sogar Rückendeckung durch ein Urteil des Sozialgerichtes Berlin.

Meiner Meinung nach ist das Verhalten der DAK eine Sauerei. Hier wird einfach nur jeder mögliche Rechtsweg beschritten, um einen geringen bürokratischen Mehraufwand zu umgehen – es kostet die ja nicht mal was extra!

Hoffentlich hilft die Intervention der Behindertenbeauftragtren der SPD-Fraktion Silvia Schmidt dabei, diesen Streit zu Gunsten von Herrn Huge zu entscheiden.

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