Einen Farbsehtest haben wir doch alle schon mal gemacht. Doch was wenn dieser ergibt, dass man farbenblind ist? Wie sehr schränkt das im Alltag ein? Farbsehtests werden schon in jungen Jahren durchgeführt. Bunte Kreise sind zu sehen und in dem Feld der bunten Kreise muss man eine andersfarbige Zahl oder einen Buchstaben erkennen.

Viele Menschen erfahren erst durch einen Farbsehtest, dass sie farbenblind sind oder rot-grün blind. Ungefähr 20% der Menschen sind farbenblind. Bei einem Farbsehtest sehen sie oftmals nichts als weiße Punkte. Graues statt buntes Alltagsleben.

Irrungen und Wirrungen des Auges

Man kann sich in speziellen Augenklinken auch vom  Arzt testen lassen. Ergeben sich nicht erkannte Motive im Farbsehtest dann wird einem so manches klar. Meine Freundin ist ein gutes Beispiel. Sie ist rot-grün blind. Jahrelang hat sie es nicht gewusst, bis unsere Lehrerin in der Schule zum ersten mal mit roter Kreide auf die alte grüne Tafel schrieb. Für sie war das nämlich unsichtbar.  Sie konnte nichts sehen außer die sich bewegende Kreide. Beim Farbsehtest kam es dann heraus.

Farbsehtest ist wichtig im Straßenverkehr.

Heute sind wir aus der Schule raus und sie hat gelernt damit zu leben und hat sich gewisse Dinge mehr einprägen müssen. Das obere Licht der Ampel, für sie grau sichtbar, heißt „Halt“. Das untere, für sie auch als grau sichtbar, heißt „Laufen“. Die Dekoration im Haus beschränkt sich auf Farben die sie deutlich unterscheiden kann, dank Farbsehtest. Diese Art der Behinderung kann vererbt werden.

Probiert es gleich  mal aus.